Papier: 04 Judikative
Originalversion
1 | 04 Judikative in der vernetzten Gesellschaft („E-Justiz“) |
2 | |
3 | Das Kapitel E-Justiz befasst sich mit der Nutzung |
4 | elektronischer Technologien im Bereich der Justiz. Ziel ist |
5 | eine Bestandsaufnahme der bisher bestehenden und sich in der |
6 | Diskussion befindlichen Möglichkeiten zu geben. Deshalb wird |
7 | zunächst grundsätzlich auf die Chancen und |
8 | Herausforderungen von E-Justiz (4.1) eingegangen und, darauf |
9 | aufbauend, der allgemeine Rechtsrahmen wiedergegeben (4.2). |
10 | Detaillierter wird der digitale Zugang zum Gericht (4.3) |
11 | besprochen, wobei die Einreichung elektronischer |
12 | Schriftsätze bei Gericht (4.3.1) und das Elektronische |
13 | Gerichtspostfach (4.3.2) berücksichtigt werden. Darauf |
14 | aufbauend wird die digitale Vernetzung interner Abläufe der |
15 | Justiz (4.4) dargestellt, wobei die Digitale Akte (4.4.1), |
16 | die Elektronische Akteneinsicht (4.4.2), sowie die Vorteile |
17 | (4.4.3) und auch die Probleme (4.4.4) der digitalen |
18 | Aktenführung und die Elektronische Übernahme der relevanten |
19 | Parteidaten mittels des Grunddatensatzes Justiz (4.4.5) |
20 | sowie das Zentrale Staatsanwaltschaftliche |
21 | Verfahrensregister (4.4.6) besprochen werden. Unter dem |
22 | Abschnitt elektronische Zustellung gerichtlicher |
23 | Schriftstücke (4.5) wird noch einmal gesondert auf den |
24 | elektronischen Versand eingegangen. Neben den internen |
25 | Abläufen ist die Betrachtung des öffentlichen Zugangs zu |
26 | Recht und Rechtsprechung entscheidend (4.6). Hier stehen |
27 | www.e-justiz.de (4.6.1), der kostenlose elektronische Zugang |
28 | zu Gesetzestexten (4.6.2), sowie zu gerichtlichen |
29 | Entscheidungen (4.6.3), als auch kostenpflichtige |
30 | Rechtsportale zur Debatte (4.6.4). Abschließend werden auf |
31 | die digitalen Informationsmöglichkeiten zur Justiz auf |
32 | europäischer Ebene (4.6.5) und auf den öffentlichen Zugang |
33 | zu Verhandlungen per Live-Streaming (4.6.6) eingegangen. |
34 | Auch die Diskussion, ob digitale Beteiligung an Debatten und |
35 | Entscheidungen der Rechtsprechung sinnvoll erscheint wird |
36 | bei der Bestandsaufnahme aufgegriffen (4.7). Die Politik |
37 | befasst sich derzeit auf mehreren Ebenen mit dem Thema |
38 | E-Justiz. Laufende oder geplante Projekte der elektronischen |
39 | Justizkommunikation werden daher vorgestellt (4.8). Hierbei |
40 | wird der Fokus einmal auf Deutschland gelegt (4.8.1), aber |
41 | auch das Projekt e-CODEX (4.8.2), Vorhaben in Österreich |
42 | (4.8.3) und auf europäischer Ebene (4.8.4) erläutert. |
43 | Abschließend werden bei der Bestandsaufnahme der E-Justiz |
44 | künftige Möglichkeiten der Nutzung des elektronischen |
45 | Rechtsverkehrs im gerichtlichen Verfahren in Deutschland |
46 | (4.9) betrachtet. Darunter finden die digitale Hinzuziehung |
47 | von Sachverständigen (4.9.1), als auch Hindernisse und |
48 | Herausforderungen für die Fortentwicklung des elektronischen |
49 | Rechtsverkehrs in Deutschland (4.9.2) Beachtung. |
Der Text verglichen mit der Originalversion
1 | 04 Judikative in der vernetzten Gesellschaft („E-Justiz“) |
2 | |
3 | Das Kapitel E-Justiz befasst sich mit der Nutzung |
4 | elektronischer Technologien im Bereich der Justiz. Ziel ist |
5 | eine Bestandsaufnahme der bisher bestehenden und sich in der |
6 | Diskussion befindlichen Möglichkeiten zu geben. Deshalb wird |
7 | zunächst grundsätzlich auf die Chancen und |
8 | Herausforderungen von E-Justiz (4.1) eingegangen und, darauf |
9 | aufbauend, der allgemeine Rechtsrahmen wiedergegeben (4.2). |
10 | Detaillierter wird der digitale Zugang zum Gericht (4.3) |
11 | besprochen, wobei die Einreichung elektronischer |
12 | Schriftsätze bei Gericht (4.3.1) und das Elektronische |
13 | Gerichtspostfach (4.3.2) berücksichtigt werden. Darauf |
14 | aufbauend wird die digitale Vernetzung interner Abläufe der |
15 | Justiz (4.4) dargestellt, wobei die Digitale Akte (4.4.1), |
16 | die Elektronische Akteneinsicht (4.4.2), sowie die Vorteile |
17 | (4.4.3) und auch die Probleme (4.4.4) der digitalen |
18 | Aktenführung und die Elektronische Übernahme der relevanten |
19 | Parteidaten mittels des Grunddatensatzes Justiz (4.4.5) |
20 | sowie das Zentrale Staatsanwaltschaftliche |
21 | Verfahrensregister (4.4.6) besprochen werden. Unter dem |
22 | Abschnitt elektronische Zustellung gerichtlicher |
23 | Schriftstücke (4.5) wird noch einmal gesondert auf den |
24 | elektronischen Versand eingegangen. Neben den internen |
25 | Abläufen ist die Betrachtung des öffentlichen Zugangs zu |
26 | Recht und Rechtsprechung entscheidend (4.6). Hier stehen |
27 | www.e-justiz.de (4.6.1), der kostenlose elektronische Zugang |
28 | zu Gesetzestexten (4.6.2), sowie zu gerichtlichen |
29 | Entscheidungen (4.6.3), als auch kostenpflichtige |
30 | Rechtsportale zur Debatte (4.6.4). Abschließend werden auf |
31 | die digitalen Informationsmöglichkeiten zur Justiz auf |
32 | europäischer Ebene (4.6.5) und auf den öffentlichen Zugang |
33 | zu Verhandlungen per Live-Streaming (4.6.6) eingegangen. |
34 | Auch die Diskussion, ob digitale Beteiligung an Debatten und |
35 | Entscheidungen der Rechtsprechung sinnvoll erscheint wird |
36 | bei der Bestandsaufnahme aufgegriffen (4.7). Die Politik |
37 | befasst sich derzeit auf mehreren Ebenen mit dem Thema |
38 | E-Justiz. Laufende oder geplante Projekte der elektronischen |
39 | Justizkommunikation werden daher vorgestellt (4.8). Hierbei |
40 | wird der Fokus einmal auf Deutschland gelegt (4.8.1), aber |
41 | auch das Projekt e-CODEX (4.8.2), Vorhaben in Österreich |
42 | (4.8.3) und auf europäischer Ebene (4.8.4) erläutert. |
43 | Abschließend werden bei der Bestandsaufnahme der E-Justiz |
44 | künftige Möglichkeiten der Nutzung des elektronischen |
45 | Rechtsverkehrs im gerichtlichen Verfahren in Deutschland |
46 | (4.9) betrachtet. Darunter finden die digitale Hinzuziehung |
47 | von Sachverständigen (4.9.1), als auch Hindernisse und |
48 | Herausforderungen für die Fortentwicklung des elektronischen |
49 | Rechtsverkehrs in Deutschland (4.9.2) Beachtung. |
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