Papier: 02.02.01 Bestandsaufnahme und Trends digitaler Informationen in der Arbeit der Legislative
Originalversion
1 | Das Internet verändert die Art und Weise der Kommunikation |
2 | ganz gleich, ob im privaten, geschäftlichen oder |
3 | öffentlichen Bereich. Durch diese umfassende Neugestaltung |
4 | verändert sich auch der politische Prozess. Bürgerinnen und |
5 | Bürgern bieten sich jenseits von Wahlentscheidung und |
6 | Parteimitgliedschaft Alternativen zur politischen |
7 | Partizipation. Teilhabe wird stärker als bisher aktiv |
8 | eingefordert. Eine wichtige Grundlage zur aktiven |
9 | Mitgestaltung ist der Zugang zu Informationen. Wer sich |
10 | effektiv einbringen will, benötigt Informationen zu den |
11 | laufenden Verfahren und Prozessen sowie möglicherweise |
12 | weiterführendes Hintergrundwissen. Der Staat sieht sich |
13 | neuen Erwartungen und Anforderungen gegenüber, was die |
14 | Bereitstellung und Aufarbeitung eben dieser Informationen |
15 | angeht. |
16 | |
17 | Die nachfolgenden Abschnitte sollen einen Überblick darüber |
18 | geben, in welchem Umfang bereits heute Informationen über |
19 | die Arbeit des Bundes- (02.02.01.01), Landes- (02.02.01.02) |
20 | und europäischen Gesetzgebers (02.02.01.03) digital –und |
21 | hier v. a. im Internet verfügbar sind und in welcher Form |
22 | die Aufbereitung der selbigen erfolgt. Dabei wird auch |
23 | betrachtet, in welcher Tiefe Informationen angeboten werden. |
24 | Werden lediglich die Ergebnisse des politischen Prozesses z. |
25 | B. in Form verabschiedeter Gesetzestexte veröffentlicht? |
26 | Oder werden zusätzliche Informationen bereitgestellt, die es |
27 | erlauben, die vorangegangene oder sogar die aktuell laufende |
28 | Diskussion inhaltlich vollständig nachzuvollziehen. Bei der |
29 | Darstellung der Angebote wird am Rande auch eine mögliche |
30 | Zielgruppenorientierung (z. B. für Kinder- und Jugendliche) |
31 | berücksichtigt, da für sie Informationen teilweise speziell |
32 | aufbereitet werden müssen. Sofern auf dem jeweiligen |
33 | Internetauftritt auf externe Angebote, d. h. auf weitere |
34 | Informationen anderer Anbieter direkt verwiesen wird, werden |
35 | diese ebenfalls aufgeführt. |
36 | |
37 | Der an dieser Stelle gegebene Überblick erhebt keinen |
38 | Anspruch auf Vollständigkeit. Ziel der Darstellungen ist es |
39 | nicht, den tatsächlichen Informationsgehalt der jeweiligen |
40 | Internetangebote zu referieren. Eine detaillierte |
41 | wissenschaftliche Datenerhebung fand nicht statt. Vielmehr |
42 | wurde versucht, einen Eindruck von dem jeweiligen |
43 | Informationsangebot zu bekommen, wie es sich für die |
44 | Nutzerinnen und Nutzer darstellt. Darüber hinaus ist davon |
45 | auszugehen, dass die Internetangebote der Institutionen |
46 | einer ständigen Dynamik unterliegen. Daher sind die |
47 | nachfolgenden Ausführungen eine Momentaufnahme des |
48 | Ist-Zustandes zum Zeitpunkt der Recherche. |
49 | Die Betrachtung der Länder hinsichtlich des |
50 | Untersuchungsgegenstands erfolgt in alphabetischer |
51 | Reihenfolge. |
Der Text verglichen mit der Originalversion
1 | Das Internet verändert die Art und Weise der Kommunikation |
2 | ganz gleich, ob im privaten, geschäftlichen oder |
3 | öffentlichen Bereich. Durch diese umfassende Neugestaltung |
4 | verändert sich auch der politische Prozess. Bürgerinnen und |
5 | Bürgern bieten sich jenseits von Wahlentscheidung und |
6 | Parteimitgliedschaft Alternativen zur politischen |
7 | Partizipation. Teilhabe wird stärker als bisher aktiv |
8 | eingefordert. Eine wichtige Grundlage zur aktiven |
9 | Mitgestaltung ist der Zugang zu Informationen. Wer sich |
10 | effektiv einbringen will, benötigt Informationen zu den |
11 | laufenden Verfahren und Prozessen sowie möglicherweise |
12 | weiterführendes Hintergrundwissen. Der Staat sieht sich |
13 | neuen Erwartungen und Anforderungen gegenüber, was die |
14 | Bereitstellung und Aufarbeitung eben dieser Informationen |
15 | angeht. |
16 | |
17 | Die nachfolgenden Abschnitte sollen einen Überblick darüber |
18 | geben, in welchem Umfang bereits heute Informationen über |
19 | die Arbeit des Bundes- (02.02.01.01), Landes- (02.02.01.02) |
20 | und europäischen Gesetzgebers (02.02.01.03) digital –und |
21 | hier v. a. im Internet verfügbar sind und in welcher Form |
22 | die Aufbereitung der selbigen erfolgt. Dabei wird auch |
23 | betrachtet, in welcher Tiefe Informationen angeboten werden. |
24 | Werden lediglich die Ergebnisse des politischen Prozesses z. |
25 | B. in Form verabschiedeter Gesetzestexte veröffentlicht? |
26 | Oder werden zusätzliche Informationen bereitgestellt, die es |
27 | erlauben, die vorangegangene oder sogar die aktuell laufende |
28 | Diskussion inhaltlich vollständig nachzuvollziehen. Bei der |
29 | Darstellung der Angebote wird am Rande auch eine mögliche |
30 | Zielgruppenorientierung (z. B. für Kinder- und Jugendliche) |
31 | berücksichtigt, da für sie Informationen teilweise speziell |
32 | aufbereitet werden müssen. Sofern auf dem jeweiligen |
33 | Internetauftritt auf externe Angebote, d. h. auf weitere |
34 | Informationen anderer Anbieter direkt verwiesen wird, werden |
35 | diese ebenfalls aufgeführt. |
36 | |
37 | Der an dieser Stelle gegebene Überblick erhebt keinen |
38 | Anspruch auf Vollständigkeit. Ziel der Darstellungen ist es |
39 | nicht, den tatsächlichen Informationsgehalt der jeweiligen |
40 | Internetangebote zu referieren. Eine detaillierte |
41 | wissenschaftliche Datenerhebung fand nicht statt. Vielmehr |
42 | wurde versucht, einen Eindruck von dem jeweiligen |
43 | Informationsangebot zu bekommen, wie es sich für die |
44 | Nutzerinnen und Nutzer darstellt. Darüber hinaus ist davon |
45 | auszugehen, dass die Internetangebote der Institutionen |
46 | einer ständigen Dynamik unterliegen. Daher sind die |
47 | nachfolgenden Ausführungen eine Momentaufnahme des |
48 | Ist-Zustandes zum Zeitpunkt der Recherche. |
49 | Die Betrachtung der Länder hinsichtlich des |
50 | Untersuchungsgegenstands erfolgt in alphabetischer |
51 | Reihenfolge. |
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