Papier: 03.02.01.04 E-Government auf europäischer Ebene

Originalversion

1 Im Rahmen der Digitalen Agenda 2020 hat die EU-Kommission am
2 15. Dezember 2010 im Wege einer Mitteilung [FN: KOM (2010)
3 743] den „Europäischen e Government-Aktionsplan 2011–2015 -
4 Einsatz der IKT zur Förderung intelligent, nachhaltig und
5 innovativ handelnder Behörden“ vorgestellt.
6
7 Der Aktionsplan bezieht sich auf vier Schwerpunkte, die im
8 Jahr 2009 in der Ministererklärung von Malmö (5.
9 E-Government-Konferenz) [FN:
10 http://ec.europa.eu/information_society/newsroom/cf/fiche-da
11 e.cfm?action_id=185&pillar_id=44&action=Action%2027%3A%20Mem
12 ber%20States%20to%20implement%20Malm%C3%B6%20and%20Granada%2
13 0declarations] festgelegt wurden. Globales Ziel des
14 Aktionsplans ist es, den Übergang von derzeitigen
15 Behördendiensten zu einer neuen Generation elektronischer
16 Behördendienste auf örtlicher, regionaler, nationaler und
17 europäischer Ebene zu unterstützen. Konkrete Zielvorgabe ist
18 zudem, dass im Jahr 2015 50% aller Bürger und 80% aller
19 Unternehmen in der Europäischen Union E-Government-Angebote
20 nutzen sollen.
21
22 Um dieses Ziel zu erreichen, sieht die Kommission vier Arten
23 von Maßnahmen vor, die dazu beitragen, die in der Erklärung
24 von Malmö festgelegten Schwerpunkte umzusetzen. Diese sind
25
26 • die Stärkung der Nutzer,
27 • die Stärkung des Binnenmarktes,
28 • die Verbesserung der Effektivität und Effizienz der
29 Regierungen und Verwaltungen und
30 • die Voraussetzungen für die Entwicklung elektronischer
31 Behördendienste schaffen.
32
33 Im Rahmen der 6. E-Government Konferenz am 17. und 18.
34 November 2011 in Poznan wurde der derzeitige Umsetzungsstand
35 des Aktionsplans und der Ministererklärung von Malmö
36 thematisiert. Darüber hinaus wurden insbesondere soziale und
37 ökonomische Fragen, sowie Strategien für mehr
38 Interoperabilität erörtert.

Der Text verglichen mit der Originalversion

1 Im Rahmen der Digitalen Agenda 2020 hat die EU-Kommission am
2 15. Dezember 2010 im Wege einer Mitteilung [FN: KOM (2010)
3 743] den „Europäischen e Government-Aktionsplan 2011–2015 -
4 Einsatz der IKT zur Förderung intelligent, nachhaltig und
5 innovativ handelnder Behörden“ vorgestellt.
6
7 Der Aktionsplan bezieht sich auf vier Schwerpunkte, die im
8 Jahr 2009 in der Ministererklärung von Malmö (5.
9 E-Government-Konferenz) [FN:
10 http://ec.europa.eu/information_society/newsroom/cf/fiche-da
11 e.cfm?action_id=185&pillar_id=44&action=Action%2027%3A%20Mem
12 ber%20States%20to%20implement%20Malm%C3%B6%20and%20Granada%2
13 0declarations] festgelegt wurden. Globales Ziel des
14 Aktionsplans ist es, den Übergang von derzeitigen
15 Behördendiensten zu einer neuen Generation elektronischer
16 Behördendienste auf örtlicher, regionaler, nationaler und
17 europäischer Ebene zu unterstützen. Konkrete Zielvorgabe ist
18 zudem, dass im Jahr 2015 50% aller Bürger und 80% aller
19 Unternehmen in der Europäischen Union E-Government-Angebote
20 nutzen sollen.
21
22 Um dieses Ziel zu erreichen, sieht die Kommission vier Arten
23 von Maßnahmen vor, die dazu beitragen, die in der Erklärung
24 von Malmö festgelegten Schwerpunkte umzusetzen. Diese sind
25
26 • die Stärkung der Nutzer,
27 • die Stärkung des Binnenmarktes,
28 • die Verbesserung der Effektivität und Effizienz der
29 Regierungen und Verwaltungen und
30 • die Voraussetzungen für die Entwicklung elektronischer
31 Behördendienste schaffen.
32
33 Im Rahmen der 6. E-Government Konferenz am 17. und 18.
34 November 2011 in Poznan wurde der derzeitige Umsetzungsstand
35 des Aktionsplans und der Ministererklärung von Malmö
36 thematisiert. Darüber hinaus wurden insbesondere soziale und
37 ökonomische Fragen, sowie Strategien für mehr
38 Interoperabilität erörtert.

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