Es mag vielleicht aus juristischer Sicht vollkommen unsinnig sein. Ich befürchte aber, daß die juristische Sicht wenig mit der Praxis zu tun hat.

Ich kann nicht sagen, wie repräsentativ meine Erfahrungen sind. Aber von dem was ich mitbekomme, läuft das auf genau einem von zwei Wegen.

Entweder wird ein vorhandener Text übernommen und mit dem Behauptung verteidigt, daß wenn der für jemand anderen funktioniert, das auch im eigenen Fall zutreffen müsse. Und das könnte man dann auch so vor Gericht vertreten.

Oder es werden aus einer Vielzahl verschiedener Texte einzelne Textpassagen übernommen. So eine Art patchwork-disclaimer, nach dem Motto: "Viel hilft viel, man muß es ja nicht verstehen."

Im privaten Bereich sowie bei Kleingewerben bezahlt fast niemand einen Anwalt. Ich denke der Staat müßte sich wirklich viel Mühe geben, um die Situation zu verschlimmern.