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    I. Wengel · angelegt
     

    Ein paar Gedanken zum vielgepriesenen Gold als „harte“ Währung:

    Die insgesamt jemals geförderte Menge Gold beläuft sich auf 161.000 Tonnen oder 161 Millionen Kilogramm oder 161 Milliarden Gramm. [1]

    Das sind genau 5.176.848.874,59 und aufgerundet 5,2 Milliarden Feinunzen á 31,1 Gramm. Der Verkehrswert dieses Goldes beträgt also bei einem angenommen und erwarteten Goldpreis von 1.000,–US-Dollar pro Unze = 5.200.000.000.000 US-Dollar gesamt.

    Wir fassen diese Menge der Einfachheit halber zusammen und vernachlässigen, dass davon ca. die Hälfte in Schmuck vorhanden ist und abzüglich der privaten Goldsammler ca. 30.000 Tonnen als mickriger Rest bei den Zentralbanken verbleiben.

    Würden wir die gesamten 5,7 Mrd. Unzen oder 161 Mrd. Gramm auf theoretisch 7 Mrd. Menschen aufteilen, kämen wir auf 23 Gramm pro Person und rechnen der Einfachheit halber eine Feinunze von 31,1 Gramm pro Person der zugrundegelegten Weltbevölkerung. Beim einem Goldpreis von 1.000,– US-Dollar ergibt sich also ein ebenso hohes „Vermögen“ pro Person der Weltbevölkerung, nämlich stattliche 1.000,–US-Dollar.

    Nun 4 simple Fragen:

    1. Wie lange sollen die 1.000,–US-Dollar pro Person und wofür reichen?
    2. Wie soll ein so geringer Wert des insgesamt jemals geförderten Goldes – 5,2 Billionen US-Dollar – der Berechnungsstandard für eine oder mehrere weltweite Währungen darstellen, welche in Trillionen zählen?
    3. Wie wahrscheinlich ist die Annahme, dass der Preis der Welt auf 5,2 Billionen US-Dollar geschätzt und Berechnungsgrundlage aller Werte wird?
    4. Wie wahrscheinlich ist die Annahme, dass jeder sein Leben lang mit 1000,–US-Dollar auskommt?

    Selbst wenn der Goldpreis sich verzehnfachen würde, würde das nichts daran ändern, dass Gold so ziemlich das sinnloseste Zahlungsmittel bzw, Werterhaltungsmittel ist, um den Geldkreislauf und damit den Werteausgleich aufrechtzuerhalten.

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    I. Wengel · angelegt
     

    Ein paar Gedanken zum vielgepriesenen Gold als „harte“ Währung:

    Die insgesamt jemals geförderte Menge Gold beläuft sich auf 161.000 Tonnen oder 161 Millionen Kilogramm oder 161 Milliarden Gramm. [1]

    Das sind genau 5.176.848.874,59 und aufgerundet 5,2 Milliarden Feinunzen á 31,1 Gramm. Der Verkehrswert dieses Goldes beträgt also bei einem angenommen und erwarteten Goldpreis von 1.000,–US-Dollar pro Unze = 5.200.000.000.000 US-Dollar gesamt.

    Wir fassen diese Menge der Einfachheit halber zusammen und vernachlässigen, dass davon ca. die Hälfte in Schmuck vorhanden ist und abzüglich der privaten Goldsammler ca. 30.000 Tonnen als mickriger Rest bei den Zentralbanken verbleiben.

    Würden wir die gesamten 5,7 Mrd. Unzen oder 161 Mrd. Gramm auf theoretisch 7 Mrd. Menschen aufteilen, kämen wir auf 23 Gramm pro Person und rechnen der Einfachheit halber eine Feinunze von 31,1 Gramm pro Person der zugrundegelegten Weltbevölkerung. Beim einem Goldpreis von 1.000,– US-Dollar ergibt sich also ein ebenso hohes „Vermögen“ pro Person der Weltbevölkerung, nämlich stattliche 1.000,–US-Dollar.

    Nun 4 simple Fragen:

    1. Wie lange sollen die 1.000,–US-Dollar pro Person und wofür reichen?
    2. Wie soll ein so geringer Wert des insgesamt jemals geförderten Goldes – 5,2 Billionen US-Dollar – der Berechnungsstandard für eine oder mehrere weltweite Währungen darstellen, welche in Trillionen zählen?
    3. Wie wahrscheinlich ist die Annahme, dass der Preis der Welt auf 5,2 Billionen US-Dollar geschätzt und Berechnungsgrundlage aller Werte wird?
    4. Wie wahrscheinlich ist die Annahme, dass jeder sein Leben lang mit 1000,–US-Dollar auskommt?

    Selbst wenn der Goldpreis sich verzehnfachen würde, würde das nichts daran ändern, dass Gold so ziemlich das sinnloseste Zahlungsmittel bzw, Werterhaltungsmittel ist, um den Geldkreislauf und damit den Werteausgleich aufrechtzuerhalten.