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Forderung nach Gold als Sicherheit oder Pfand für den 338 Milliarden Euro Kredit der Bundesbank an andere Zentralbanken des Euro-Systems


Angesichts der sich ausweitenden Geldsystemkrise muss gefragt werden, welche Sicherheiten Deutschland für seine Kredite und sonstigen Forderungen von andere Euro-Kreditnehmer-Länder, einfordern kann.

Staatsanleihen von Schuldnerländer scheiden aus offensichtlichen Gründen aus.

Gold hat kein Ausfallrisiko wie sonstige Papiergeldanlagen, wo die Zinsrate sich nach dem wahrgenommen Ausfallrisiko der Marktteilnehmer richtet.

Jede deutsche Bank will erstklassige Sicherheiten für gegebene Kredite. Daher ist die folgende Frage berechtigt:

Welche Sicherheiten erhält das Deutsche Volk, sprich Deutschland, als Pfand und Sicherheit für seine zugesagten und gegebenen Kredite?

Es wird am Parlament vorbei ein Haftungsrisiko für den deutschen Steuerzahler aufgebaut was verhindert werden muss.


Diskussionen

  • Niklas ist dagegen
    +11

    Off-Topic

    Ich möchte noch einmal an die Einführung für diese Projektgruppe erinnern:

    "Dabei ist wichtig, dass die Themen zum Bereich „Internet und digitale Gesellschaft“ passen. Auch müssen sie vom Einsetzungsbeschluss (Drucksache 17/950) des Bundestages gedeckt sein."

    Ich fürchte, dass dieser Vorschlag weit darüber hinaus geht und muss deshalb ablehnen.

      1. Gegenstand

      1.1 enquetebeteiligung.de-Websites bieten registrierten Nutzern eine unentgeltliche Plattform an, um den Nutzern einen demokratischen Diskurs und demokratische Abstimmungen zu ermöglichen. Die jeweiligen Themen werden von den Nutzern und nicht von enquetebeteiligung.de eingebracht.

      • Das Thema wurde auch nicht gelöscht, sondern von mir abgelehnt, weil ich diesen Vorschlag aus dem oben genannten Grund nicht unterstütze.

  • Ein paar Gedanken zum vielgepriesenen Gold als „harte“ Währung:

    Die insgesamt jemals geförderte Menge Gold beläuft sich auf 161.000 Tonnen oder 161 Millionen Kilogramm oder 161 Milliarden Gramm.

    Das sind genau 5.176.848.874,59 und aufgerundet 5,2 Milliarden Feinunzen á 31,1 Gramm. Der Verkehrswert dieses Goldes beträgt also bei einem angenommen und erwarteten Goldpreis von 1.000,–US-Dollar pro Unze = 5.200.000.000.000 US-Dollar gesamt.

    Wir fassen diese Menge der Einfachheit halber zusammen und vernachlässigen, dass davon ca. die Hälfte in Schmuck vorhanden ist und abzüglich der privaten Goldsammler ca. 30.000 Tonnen als mickriger Rest bei den Zentralbanken verbleiben.

    Würden wir die gesamten 5,7 Mrd. Unzen oder 161 Mrd. Gramm auf theoretisch 7 Mrd. Menschen aufteilen, kämen wir auf 23 Gramm pro Person und rechnen der Einfachheit halber eine Feinunze von 31,1 Gramm pro Person der zugrundegelegten Weltbevölkerung. Beim einem Goldpreis von 1.000,– US-Dollar ergibt sich also ein ebenso hohes „Vermögen“ pro Person der Weltbevölkerung, nämlich stattliche 1.000,–US-Dollar.

    Nun 4 simple Fragen:

    1. Wie lange sollen die 1.000,–US-Dollar pro Person und wofür reichen?
    2. Wie soll ein so geringer Wert des insgesamt jemals geförderten Goldes – 5,2 Billionen US-Dollar – der Berechnungsstandard für eine oder mehrere weltweite Währungen darstellen, welche in Trillionen zählen?
    3. Wie wahrscheinlich ist die Annahme, dass der Preis der Welt auf 5,2 Billionen US-Dollar geschätzt und Berechnungsgrundlage aller Werte wird?
    4. Wie wahrscheinlich ist die Annahme, dass jeder sein Leben lang mit 1000,–US-Dollar auskommt?

    Selbst wenn der Goldpreis sich verzehnfachen würde, würde das nichts daran ändern, dass Gold so ziemlich das sinnloseste Zahlungsmittel bzw, Werterhaltungsmittel ist, um den Geldkreislauf und damit den Werteausgleich aufrechtzuerhalten.

    • Bitte nennen Sie eine andere gleichwertige Sicherheit.

      Halten Sie auch bitte selbst kein Gold, damit verbleibt mehr für den Teil des Volkes übrig der gerade beraubt wird. Ob es nun bei einer "Umstellung" um Trillionen oder sogar mehr geht, zeigt nur einmal mehr:

      Es kann nicht sein, was nicht sein darf.

      Die Geschichte lehrt uns anderes, immer wieder. Der Zins (mit Zinseszins) und stabiles (Voll)Geld sind ein Widerspruch an sich.

      Das ist ganz banale Mathematik. Lernt man heute in der Schule nicht mehr, was eine Exponentialfunktion ist? Kein System kann auf welcher Basis auch immer ewig wachsen.

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