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Die Diskussion in Internetforen ist ein für alle Beteiligten ständiger und deswegen auch so faszinierender wie belebender Lernprozeß. Dies gilt für "alte Hasen", Neulinge und auch Moderatoren gleichermaßen. Toleranz, Empathie, Geduld; Konfliktfähigkeit und v.a. die Fähigkeit, Anderen zuzuhören sind, ganz abgesehen von den Möglichkeiten zur kontinuierlichen Erweiterung von Bildung und Wissen, sich über die Zeit integriert sukzessiv vermehrende Attribute dieser Kultur.
Je länger und häufiger jemand sich an Forumsdiskussionen beteiligt, um so größer ist die Wahrscheinlichkeit eines Reifeprozesses in Hinblick auf diese Eigenschaften.
Mit den auf der Basis dieser Herangehensweise gemachten Erfahrungen wächst die Lust an der Beteiligung. Dies wiederum stellt einen höchst wertvollen Nährboden für eine aktive Teilhabe an gesellschaftlichen und demokratischen Prozessen insgesamt dar.
Die durch das Internet ermöglichte Beschleunigung, Unmittelbarkeit und Irrelevanz räumlicher Distanzen katapultiert zumindest potentiell die Strukturen zur Möglichkeit demokratischer Teilhabe und Organisation auf ein nie dagewesenes Niveau, welches uns bisher in seinem vollständigen Ausmaß bei weitem nicht bewußt geworden ist bzw. auch noch gar nicht werden konnte.
Eine tatsächliche Erfassung der u.a. sozial- und gesellschaftswissenschaftlichen Dimension des vollständigen Potentials des "Phänomens Internet" steht noch aus und wird wohl erst zukünftigen Generationen in der Rückschau möglich sein. In Verbindung mit dem kaum hoch genug einzuschätzenden Gut der Informationsfreiheit und v.a. -möglichkeit, und der durch das Internet gegebenen diesbezüglichen unermesslichen Vielfalt wird wie durch kein anderes bisher jemals durch Menschenhand geschaffenes Medium menschliche Interaktion und intellektuelle Evolution befördert.
Vor diesem Hintergrund liegt die eigentliche Aufgabe der Politik in der Förderung dieses schier unbegrenzten Potentials, müssen durch politische und gesellschaftliche Maßnahmen die Bürger in bezug auf den Zugang zum und den Umgang mit dem Internet unterstützt werden, müssen Schulen und Bildungseinrichtungen sich noch mehr mit den Möglichkeiten im Umgang mit dem Internet auseinandersetzen (z.B. Recherche im Internet, Bewertung von Inhalten, Strategien zur sinnvollen Akkumulation von Wissen, mindmapping etc. etc.).
ChristianClemensWerth ist dafür
Die Diskussion in Internetforen ist ein für alle Beteiligten ständiger und deswegen auch so faszinierender wie belebender Lernprozeß. Dies gilt für "alte Hasen", Neulinge und auch Moderatoren gleichermaßen. Toleranz, Empathie, Geduld; Konfliktfähigkeit und v.a. die Fähigkeit, Anderen zuzuhören sind, ganz abgesehen von den Möglichkeiten zur kontinuierlichen Erweiterung von Bildung und Wissen, sich über die Zeit integriert sukzessiv vermehrende Attribute dieser Kultur.
Je länger und häufiger jemand sich an Forumsdiskussionen beteiligt, um so größer ist die Wahrscheinlichkeit eines Reifeprozesses in Hinblick auf diese Eigenschaften.
Mit den auf der Basis dieser Herangehensweise gemachten Erfahrungen wächst die Lust an der Beteiligung. Dies wiederum stellt einen höchst wertvollen Nährboden für eine aktive Teilhabe an gesellschaftlichen und demokratischen Prozessen insgesamt dar.
Die durch das Internet ermöglichte Beschleunigung, Unmittelbarkeit und Irrelevanz räumlicher Distanzen katapultiert zumindest potentiell die Strukturen zur Möglichkeit demokratischer Teilhabe und Organisation auf ein nie dagewesenes Niveau, welches uns bisher in seinem vollständigen Ausmaß bei weitem nicht bewußt geworden ist bzw. auch noch gar nicht werden konnte.
Eine tatsächliche Erfassung der u.a. sozial- und gesellschaftswissenschaftlichen Dimension des vollständigen Potentials des "Phänomens Internet" steht noch aus und wird wohl erst zukünftigen Generationen in der Rückschau möglich sein. In Verbindung mit dem kaum hoch genug einzuschätzenden Gut der Informationsfreiheit und v.a. -möglichkeit, und der durch das Internet gegebenen diesbezüglichen unermesslichen Vielfalt wird wie durch kein anderes bisher jemals durch Menschenhand geschaffenes Medium menschliche Interaktion und intellektuelle Evolution befördert.
Vor diesem Hintergrund liegt die eigentliche Aufgabe der Politik in der Förderung dieses schier unbegrenzten Potentials, müssen durch politische und gesellschaftliche Maßnahmen die Bürger in bezug auf den Zugang zum und den Umgang mit dem Internet unterstützt werden, müssen Schulen und Bildungseinrichtungen sich noch mehr mit den Möglichkeiten im Umgang mit dem Internet auseinandersetzen (z.B. Recherche im Internet, Bewertung von Inhalten, Strategien zur sinnvollen Akkumulation von Wissen, mindmapping etc. etc.).