Also ich stimme dir hier in keinem falle zu. Die empirischen untersuchungen sind meistens Einzelfalluntersuchungen von Universitäten, in denen alleine schon die Systematiken und Analysetoos nicht validiert wurden. Das beweisen diverse Metastudien.
Es gibt diverse Thesen über das soziale Verhalten und die Wissensvermttlung oder auch meinungsbldung im internet, die (meiner Kenntnis nach) noch nicht wissenschafltich validiert sind. Als Beispiel nenne ich hier mal die These der systemischen Fragmentierung der Öffentlichkeiten durch das Netz. Diese ist m.E. nicht empirisch validiert.
Dann gibt es massenhafte Thesen über diesog. "Schwarmntelligenz", aber wir wissen auch, dass es im netz jede Menge "Schwarmdummheit" gibt. Hierzu sind mír keine empirischen Untersuchungen bekannt, die zum Beispiel untersuchen, wann kollektives Handels positive re bzw. negativere Ergebnisse auf ein Arbeitsergebnis oder auch auf Meinungsfindung haben.
Nächstes Thema: Ist der Google Suchalgorhythmus, bzw. sind die gängigen Suchalgorhythem allgemein wirklich neutrale oder optimale Tore zum Internet, oder filtern sie unseren Blick auf Realität in einer systemischen Art und Weise, die die Funktion des Netzes grundlegend hinsichtlich einer optimalen Ausgestaltung eher schädigen, als sie voranzutreiben.
Sollte das Internet wirklich von einer subjektiven oder objektiven "Mehrheitsmeinung" ausgestaltet werden, wie Du behauptest?
Fragen über Fragen... Deine Replik hat mich leider nicht überzeugt.
Stefan