1-2 von 2
Sortieren:
    2
    Stefan242 · angelegt
     

    Also ich würde die Struktur des Internets nicht nur in Hinsicht auf ihre Berührungsfelder mit demokratisch-politischen Dimensionen sehen, Berührungsfeldermit demokratisch-politischen Dimensionen shen, ich würde die Struktur anders darstellen wollen.

    Das Netz ist ein Raum, raum, der neben einer technischen Dimension (Noden, Leitungen, Protokolle) eine infrastrukturelle Dimension besitzt (Service Provider, Host host Provider, Nutzer), eine soziologische (Verhalten, Compliance, Sicherheit) und last not least eine Effektebene (Fragmentierung von Gesellschaften, Informationsasymmetrie, etc.).

    In dieser Hinsicht ist das Netz dem Strassenverkehr nicht unähnlich, denn auch dieser raum besteht aus diesen Ebenen.

    Als Gesellschaft haben wir derzeit erst die Relevanz der ersten beiden Ebenen erkannt. Wenn wir das Netz als Raum gestalten wollen, so brauchen wir Spezialisten die diese ebenen durchschauen und Gestaltung an die jeweilige Ebene anpassen.

    Ich glaube kaum, dass dies 5 oder 6 verschiedene Ministerien schaffen werden, die unkoordiniert und parallel aneinander vorbeiarbeiten. Das Scheitern des JMSTV ist ein gutes Beispel dafür, wie wir versuchen, antiquierte Regulierungsstrukuren, die in unserer Kohlenstoffwelt funktionieren mögen, für Netzregulierung weiter zu betreiben. Die Ergebnisse ergebnisse sind da natürlich suboptimal.

    Ich weiss derzeit nicht, ob es wirklich ein "Internetministerium" sein muss, aber ich bin der Meinung, dass wir mit diesem Konglomerat aus beteiligten Ministerien keine optimalen Ergebnisse ergebnisse erzielen werden.

    Auch muss ggf. erwogen werden, eine politische Regulierungsstruktur gleich international aufzusetzen, denn nationale systeme werden aufgrund der netztopoligie schnell an ihre Grenzen stossen.

    1
    Stefan242 · angelegt
     

    Also ich würde die Struktur des Internets nicht nur in Hinsicht auf ihre Berührungsfeldermit demokratisch-politischen Dimensionen shen, ich würde die Struktur anders darstellen wollen.

    Das Netz ist ein raum, der neben einer technischen Dimension (Noden, Leitungen, Protokolle) eine infrastrukturelle Dimension besitzt (Service Provider, host Provider, Nutzer), eine soziologische (Verhalten, Compliance, Sicherheit) und last not least eine Effektebene (Fragmentierung von Gesellschaften, Informationsasymmetrie, etc.).

    In dieser Hinsicht ist das Netz dem Strassenverkehr nicht unähnlich, denn auch dieser raum besteht aus diesen Ebenen.

    Als Gesellschaft haben wir derzeit erst die Relevanz der ersten beiden Ebenen erkannt. Wenn wir das Netz als Raum gestalten wollen, so brauchen wir Spezialisten die diese ebenen durchschauen und Gestaltung an die jeweilige Ebene anpassen.

    Ich glaube kaum, dass dies 5 oder 6 verschiedene Ministerien schaffen werden, die unkoordiniert und parallel aneinander vorbeiarbeiten. Das Scheitern des JMSTV ist ein gutes Beispel dafür, wie wir versuchen, antiquierte Regulierungsstrukuren, die in unserer Kohlenstoffwelt funktionieren mögen, für Netzregulierung weiter zu betreiben. Die ergebnisse sind da natürlich suboptimal.

    Ich weiss derzeit nicht, ob es wirklich ein "Internetministerium" sein muss, aber ich bin der Meinung, dass wir mit diesem Konglomerat aus beteiligten Ministerien keine optimalen ergebnisse erzielen werden.

    Auch muss ggf. erwogen werden, eine politische Regulierungsstruktur gleich international aufzusetzen, denn nationale systeme werden aufgrund der netztopoligie schnell an ihre Grenzen stossen.