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Ist der Mensch der digitalen Revolution gewachsen?


1) Der Mensch und seine Position in der digitalen, informationstechnologischen Evolution. Ein möglichst wissenschaftlich breit abgesicherter Blick auf das Verhältnis der Menschen in der Bundesrepublik zu der Technik, die sie umgibt.

2) Diskussion darüber, wie mit dem Tempo globaler Veränderung umgegangen werden kann: Sind heutige Entscheidungsfindungsinstrumente in der globalen Welt noch zeitgemäß? Welche Bedeutung hat die Rechtsprechung eines einzelnen Staates in diesem Kontext?


Diskussionen

  • cschoen ist dagegen
    +2

    Punkt 1) ist kein Vorschlag. Noch nicht einmal ein Satz. Wissenschaftlich breit abgesicherter Erkenntnisgewinn über den Menschen und seine Umgebung ist sicherlich wertvoll und erbaulich, aber in dieser Allgemeinheit als Forderung eher wohlfeil und etwas für Sonntagsreden. Sag doch mal jemand klar, was gemacht werden sollte!

    Punkt 2) erscheint mir etwas wirr. Welche Entscheidungsfindungsinstrumente zu welchen Entscheidungen sind gemeint?? Kontext?! Was ich im Supermarkt kaufe? Wohin ich in den Urlaub fahre? Welche Gewerbesteuersatz wir haben? Zieh ich morgen was blaues an? Die Rechtsprechung hat in diesem (nicht vorhandenen) Kontext noch keine Bedeutung. Vielleicht gibst Du mal einen Kontext dazu an.

    Wenn das einzige Ziel dieses Vorschlags eine Diskussion sein soll, dann wäre eine Streitthese oder irgendeine Position günstig. Wörterwürfeln im Trüben.

  • zu 2) Ich verstehe nicht genau, welcher der Zusammenhang zwischen den Entscheidungsfindungsinstrumenten und dem Tempo ist. Geht es darum neue Methoden zu finden oder das Entscheidungen schneller herbeizuführen? Sicherlich ist es notwendig darüber nachzudenken, wie man einerseits die neuen Medien nutzen kann um den Prozess zu beschleunigen und vor allem "zeitgemäß" zu arbeiten. Hierbei darf jedoch nicht außer Acht gelassen werden, dass eine Beschleunigung als Konsequenz eine mangelnde Abwägung und Betrachtung evtl. Aspekte mit sich bringen kann. Außerdem muss ein gesundes Maß an Mitsprache/Demokratie gefunden werden, um nicht letztendlich Stillstand aufgrund der Menge an Entscheidern zu fördern.

  • Buerger_43 ist dafür
    +1

    Ich kann das Anliegen verstehen das dieses Thema richtig verstanden wird und nicht versehentlich in missverständliche Metaphern abdriftet. Das Internet ist grenzübergreifend aber sicherlich nicht gesetzlos. Auch wenn ein Server in einem anderen Land mit andere Rechten und Regeln steht, so bleibt es doch unter anderem auch dem Nutzer selbst vorbehalten, ob er diesen und dessen Inhalte nutzt. Wie bei jeder neuen, Kulturbeeinflussenden Technologie entsteht auch hier Unsicherheit und Fragen wie man mit dieser im gesellschaftlichen Umfeld umgehen will. Dies ist wohl ein dynamischer Lernprozess für alle. Missbrauch, strafbares Handeln muss rechtlich greifbar werden, auch über Landesgrenzen hinweg. Rechtsfreie Zonen verleiten immer Menschen zum Ausnutzen dieser, zumindest ist dies meine Beobachtung. Bereits heute bestehen Möglichkeiten schon in diesen „rechtsfreien“ Raum einzugreifen und Lücken werden bereits intensiv analysiert, aufgegriffen und wo erforderlich diplomatisch verhandelt. Wie problematisch dies sein kann ist sicherlich das Thema mit den unterschiedlichen Datenschutzrechten. Aber ist es nicht meine eigene freie Entscheidung, ob ich einen Dienst auf einen Server nutzen möchte, der in einem Land steht wo die Datenschutzrechte zu meinen persönlichen Ungunsten beschrieben sind? Freies Internet bedeutet auch, dass jeder Benutzer eigenverantwortlich handelt, in dem was er dort tut und wie er es für sich nutzt. Er selbst besitzt auch die Aufgabe sich vor Missbrauch zu schützen sich vom strafbaren Handeln zu distanzieren. Aus meinem Verständnis heraus, ist es erforderlich ein noch besseres Verständnis über die Komplexität, die Gefahren, aber auch den Nutzen und das richtige Handling an allen Mitbürger zu vermitteln. Wie heißt es in unserem Gesetzbuch so nett: „Unwissenheit schützt vor Strafe nicht.“ Dies ist, aus meiner Sicht die Aufgabe einer freie demokratischen Regierung, seine Bürger hierzu zu „enablen“.

  • Ich kann das Ansinnen von FAausK durchaus verstehen, da im ersten Teil Fragen in Suggestivstiel gestellt scheinen und im zweiten Teil bereits Statments gesetzt werden sollen, bleibt die simple Frage nach dem Was offen. Könnte das gemeint sein? "Der Mensch und seine Position in der digitalen, informationstechnologischen Evolution? Sind heutige Entscheidungsfindungsinstrumente in der globalen Welt noch zeitgemäß?"

  • Manchmal ist weniger mehr. Bitte einfach die zentralen Themen stichwortartig nennen. Es soll doch nur um Themenfelder gehen, die die Projektgruppe ggf. beleuchtet.

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