Zwingende Untersuchung der Auswirkung von Gesetzesentwürfen auf alle Marktteilnehmer
Aktuell wird in Brüssel diskutiert Online Händler zu verpflichten in alle 27 Staaten liefern zu müssen.
Solche Vorschriften stellen für kleine Unternehmen eine unüberwindbare Risikobarriere dar und fördert die Übermacht großer Konzerne, die ohnehin überall vertreten sein können. Mein Vorschlag ist zu diskutieren wie man diese und ähnliche bürokratische Einbahnstrassen hin zu Bevorzugung von Großkonzernen eindämmen kann. Dazu schlage ich vor, jeweils eine unabhängige Kommission die Auswirkung geplanter Gesetze und Verordnungen (auch auf eu Ebene) untersuchen zu lassen und eben diese Gesetze nur dann zuzulassen, wenn sie genügend ausgewogene Chancen für alle Marktteilnehmer bieten. Weitere Vorschläge sind willkommen.
Dieser Vorschlag bezieht sich auf :
Verbraucherschutz – Verbraucherschutzpolitik in der digitalen Gesellschaft und Anforderun- gen an einen internationalen Verbraucherschutz –Auswirkungen der Entwicklung großer globaler Internetkonzerne– Strategien zur Vermeidung der digitalen Spaltung– Möglichkeiten und Grenzen der Rechtsdurchsetzung in weltweiten Netzen– Soziologische Auswirkungen der Digitalisierung auf den Einzelnen und die Gesellschaft
G. Jacobs (bitclown)
Ich kenne mich in der Praxis des Online Handels (auf der versendenden Seite) nicht so aus. Was genau sind die Probleme bei Lieferungen in europüäische Mitgliedsstaaten?
Davon abgesehen, ich überlege mit gerade, was ich in dem Fall unternehmen würde. Angenommen ich wollte partout aus irgendwelchen Gründen nicht nach... z.B. Portugal liefern wollen, würde ich wohl für Lieferungen nach Portugal erhöhte Versandkosten von fest 500,-€ zuzüglich 50,--€ pro Kilogramm festlegen. Die Möglichkeit besteht, oder?