Originalversion
1 | *Papier der Projektgruppe als Grundlage der weiteren |
2 | Diskussion, Verfasser: FDP-Fraktion; Arbeitsstand nach der |
3 | Sitzung vom 24. Oktober 2011 und anschließender |
4 | Referentenrunde. Änderungen und Ergänzungen können sich aus |
5 | der Projektgruppensitzung am 7. November oder später |
6 | ergeben.* |
7 | |
8 | |
9 | Das Internet trägt wesentlich dazu bei, dass sich die Art |
10 | der Kommunikation verändert. Internetkommunikation |
11 | ermöglicht eine weltweit schnelle Kontaktaufnahme. Im |
12 | Internet können Meinungen je nach Plattform und je nach |
13 | Kommentarfunktion auch anonym geäußert werden. All dies kann |
14 | die Hürde der Kontaktaufnahme senken. Die Ausprägungen der |
15 | Internetkommunikation sind vielfältig (Chats, E-Mail, Blogs, |
16 | Social Media Dienste, Mailinglisten uvm.) und werden laufend |
17 | weiterentwickelt. Ein Austausch ist schnell, organisiert und |
18 | zeit- und ortsunabhängig möglich. |
19 | |
20 | Menschen mit gleichen Interessen oder Vorhaben können |
21 | schneller und einfacher zueinander finden und sich im Netz |
22 | austauschen. Das hat wiederum zur Folge, dass sich |
23 | Gruppierungen, die sich im Netz zusammengefunden haben, für |
24 | bestimmte Zwecke einfacher mobilisieren lassen. Auch die |
25 | grundsätzliche Kontaktfähigkeit hat sich durch das Internet |
26 | verändert. E-Mails und Nachrichten über soziale Netzwerke |
27 | können jederzeit mobil empfangen werden. Neben der ständigen |
28 | telefonischen Erreichbarkeit sind diese Möglichkeiten noch |
29 | hinzu gekommen. Darüber hinaus besitzen im Internet |
30 | staatliche Grenzen eine wesentliche geringere Bedeutung. |
31 | Menschen, die mit dem Internet aufgewachsen sind, haben ein |
32 | grundlegend anderes Verhältnis zur digitalen Welt. Online zu |
33 | sein ist für sie oft selbstverständlich. |
Der Text verglichen mit der Originalversion
1 | *Papier der Projektgruppe als Grundlage der weiteren |
2 | Diskussion, Verfasser: FDP-Fraktion; Arbeitsstand nach der |
3 | Sitzung vom 24. Oktober 2011 und anschließender |
4 | Referentenrunde. Änderungen und Ergänzungen können sich aus |
5 | der Projektgruppensitzung am 7. November oder später |
6 | ergeben.* |
7 | |
8 | |
9 | Das Internet trägt wesentlich dazu bei, dass sich die Art |
10 | der Kommunikation verändert. Internetkommunikation |
11 | ermöglicht eine weltweit schnelle Kontaktaufnahme. Im |
12 | Internet können Meinungen je nach Plattform und je nach |
13 | Kommentarfunktion auch anonym geäußert werden. All dies kann |
14 | die Hürde der Kontaktaufnahme senken. Die Ausprägungen der |
15 | Internetkommunikation sind vielfältig (Chats, E-Mail, Blogs, |
16 | Social Media Dienste, Mailinglisten uvm.) und werden laufend |
17 | weiterentwickelt. Ein Austausch ist schnell, organisiert und |
18 | zeit- und ortsunabhängig möglich. |
19 | |
20 | Menschen mit gleichen Interessen oder Vorhaben können |
21 | schneller und einfacher zueinander finden und sich im Netz |
22 | austauschen. Das hat wiederum zur Folge, dass sich |
23 | Gruppierungen, die sich im Netz zusammengefunden haben, für |
24 | bestimmte Zwecke einfacher mobilisieren lassen. Auch die |
25 | grundsätzliche Kontaktfähigkeit hat sich durch das Internet |
26 | verändert. E-Mails und Nachrichten über soziale Netzwerke |
27 | können jederzeit mobil empfangen werden. Neben der ständigen |
28 | telefonischen Erreichbarkeit sind diese Möglichkeiten noch |
29 | hinzu gekommen. Darüber hinaus besitzen im Internet |
30 | staatliche Grenzen eine wesentliche geringere Bedeutung. |
31 | Menschen, die mit dem Internet aufgewachsen sind, haben ein |
32 | grundlegend anderes Verhältnis zur digitalen Welt. Online zu |
33 | sein ist für sie oft selbstverständlich. |