Papier: 01.02.01 Neue Sozialisierung durch Internet und soziale Medien

Originalversion

1 *Papier der Projektgruppe als Grundlage der weiteren
2 Diskussion, Verfasser: FDP-Fraktion; Arbeitsstand nach der
3 Sitzung vom 24. Oktober 2011 und anschließender
4 Referentenrunde. Änderungen und Ergänzungen können sich aus
5 der Projektgruppensitzung am 7. November oder später
6 ergeben.*
7
8
9 Das Internet trägt wesentlich dazu bei, dass sich die Art
10 der Kommunikation verändert. Internetkommunikation
11 ermöglicht eine weltweit schnelle Kontaktaufnahme. Im
12 Internet können Meinungen je nach Plattform und je nach
13 Kommentarfunktion auch anonym geäußert werden. All dies kann
14 die Hürde der Kontaktaufnahme senken. Die Ausprägungen der
15 Internetkommunikation sind vielfältig (Chats, E-Mail, Blogs,
16 Social Media Dienste, Mailinglisten uvm.) und werden laufend
17 weiterentwickelt. Ein Austausch ist schnell, organisiert und
18 zeit- und ortsunabhängig möglich.
19
20 Menschen mit gleichen Interessen oder Vorhaben können
21 schneller und einfacher zueinander finden und sich im Netz
22 austauschen. Das hat wiederum zur Folge, dass sich
23 Gruppierungen, die sich im Netz zusammengefunden haben, für
24 bestimmte Zwecke einfacher mobilisieren lassen. Auch die
25 grundsätzliche Kontaktfähigkeit hat sich durch das Internet
26 verändert. E-Mails und Nachrichten über soziale Netzwerke
27 können jederzeit mobil empfangen werden. Neben der ständigen
28 telefonischen Erreichbarkeit sind diese Möglichkeiten noch
29 hinzu gekommen. Darüber hinaus besitzen im Internet
30 staatliche Grenzen eine wesentliche geringere Bedeutung.
31 Menschen, die mit dem Internet aufgewachsen sind, haben ein
32 grundlegend anderes Verhältnis zur digitalen Welt. Online zu
33 sein ist für sie oft selbstverständlich.

Der Text verglichen mit der Originalversion

1 *Papier der Projektgruppe als Grundlage der weiteren
2 Diskussion, Verfasser: FDP-Fraktion; Arbeitsstand nach der
3 Sitzung vom 24. Oktober 2011 und anschließender
4 Referentenrunde. Änderungen und Ergänzungen können sich aus
5 der Projektgruppensitzung am 7. November oder später
6 ergeben.*
7
8
9 Das Internet trägt wesentlich dazu bei, dass sich die Art
10 der Kommunikation verändert. Internetkommunikation
11 ermöglicht eine weltweit schnelle Kontaktaufnahme. Im
12 Internet können Meinungen je nach Plattform und je nach
13 Kommentarfunktion auch anonym geäußert werden. All dies kann
14 die Hürde der Kontaktaufnahme senken. Die Ausprägungen der
15 Internetkommunikation sind vielfältig (Chats, E-Mail, Blogs,
16 Social Media Dienste, Mailinglisten uvm.) und werden laufend
17 weiterentwickelt. Ein Austausch ist schnell, organisiert und
18 zeit- und ortsunabhängig möglich.
19
20 Menschen mit gleichen Interessen oder Vorhaben können
21 schneller und einfacher zueinander finden und sich im Netz
22 austauschen. Das hat wiederum zur Folge, dass sich
23 Gruppierungen, die sich im Netz zusammengefunden haben, für
24 bestimmte Zwecke einfacher mobilisieren lassen. Auch die
25 grundsätzliche Kontaktfähigkeit hat sich durch das Internet
26 verändert. E-Mails und Nachrichten über soziale Netzwerke
27 können jederzeit mobil empfangen werden. Neben der ständigen
28 telefonischen Erreichbarkeit sind diese Möglichkeiten noch
29 hinzu gekommen. Darüber hinaus besitzen im Internet
30 staatliche Grenzen eine wesentliche geringere Bedeutung.
31 Menschen, die mit dem Internet aufgewachsen sind, haben ein
32 grundlegend anderes Verhältnis zur digitalen Welt. Online zu
33 sein ist für sie oft selbstverständlich.

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