Na also ich hab meine Daten lieber in einem Bürgerbuch gesammelt, wo ich im Idealfall über Bürgerbeteiligung am politischen Prozess Einfluss darauf habe was mit diesen geschieht, als in Facebook&Co.

Und meine Daten hat doch das Bürgeramt sowieso bereits. Der erste Service bestünde doch vielleicht nur darin, dass ich mich durch das Bürgerbuch als Bundesbürger authentifizieren lassen kann wenn ich das wünsche (siehe OpenID auf Wikipedia).

In einem zweiten Schritt könnte ich meine Wohungsummeldungen oder andere "Services" des Staates bequemer in Anspruch nehmen.

In diesem Zusammenhang fallen ja noch keine neuen Daten an, die der Staat nicht sowieso bereits von mir besitzen würde. (Und alle diese Daten sind doch vernachlässigbar in ihrer Brisanz, verglichen mit den Informationen die Mobilfunkanbieter über meine geographische Bewegung und Banken über meine Kontoauszüge haben.)