Moin,

der Verweis auf die Citizens' Assembly ist schwierig -- dort ging es nicht darum, interessierte Bürgerinnen und Bürger einzubinden, sondern es wurden nach dem Zufallsverfahren aus den Wählerlisten Bürger ausgewählt, die dann in einem festen Gremium gearbeitet haben.

Ich stimme allerdings zu, dass solche Themen in Zukunft durch IuK-Technologien vielleicht erleichtert werden (wir müssen nicht immer alle Leute an einen Ort bringen).

Aber gerade der letzte Abseits (Glas halb voll oder leer) zeigt aus meiner Sicht, dass die Sensibilität für die Frage der Represäntanz, die die Citizens' Assembly aufwendig gelöst hat, bei diesem Vorschlag noch nicht ganz gegeben ist.

Wer allerdings interesse hat, sich über aktuelle Projekte der Bürgerbeteiligung zu informieren, sollte mal bei www.participedia.net vorbeischauen.