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"Und selbst wenn es gute Argumente dagegen gibt, ist die Bewegung derart mächtig, daß ich keinen Weg sehe, das zu verhindern."
Ohne tiefere Belege ist diese "Bewegung" sehr ominös. Und selbst wenn eine da wäre gäbe es in einer Demokratie hoffentlich Möglichkeiten Einfluss zu nehmen.
"Da will ich doch nicht erst das Schreiben von damals raussuchen, um den genauen Tag der Anmeldung herauszufinden."
Es obliegt doch jedem selbst wie er die Daten zu Hause verwaltet. Es spricht nichts dagegen ein gutes Ordnungssystem zu entwickeln oder wichtige Daten, die man hin und wieder braucht in einer separaten Datenbank abzulegen. Ich persönlich ziehe es aber vor keine Datenbank mit einer breiten Datenverknüpfung zu unterhalten und doch ab und zu dann eben ein Datum selbst rauszusuchen.
"Und ein Passwort für alle Dienste geht auch nicht. Und Passworteingabe an kompromittierten Systemen geht gar nicht."
Sehe ich auch so. Noch wichtig ist weiterhin ein anderes Pseudonym und eine andere E-Mailadresse bei jedem Dienst - wenn man eh schon eine Liste hat ist das auch kein Mehraufwand. ;-)
"Ich bin überzeugt davon, daß wir nur noch beeinflussen können, wer die physikalische Kontrolle über die Daten ausübt,[...]"
Schön wäre eine Einflussmöglichkeit. Ich würde darauf drängen, dass jeder selbst Herr seiner Daten ist und bleibt.
Prinzipiell bin ich mit Dir einig, dass ein solches Gerät offen und transparent entwickelt werden müsste, wenn es denn eingeführt werden würde, aber wie gesagt - das Gerät an sich ist schon absolut überflüssig, in meinen Augen. Bevor man soetwas einführt müssten erstmal die aktuellen Probleme bezüglich des Datenschutzes und der informationellen Selbstbestimmung gelöst werden.
Interessant wäre die Einführung für mich nur, wenn im Gegenzug sämtliche öffentlichen Datenbanken gelöscht/genullt werden und Daten auch immer nur für den momentanen Gebrauch bei der Behörde gespeichert werden - aber das wäre irgendwie ein ziemlich schräger Kuhhandel der mir irgendwie korrupt erscheint. Besser und konsequenter wäre eine Abschaffung aller unnötigen Datenbestände und eine konsequente Löschung brachliegender Daten. Wobei die Datenvorhaltung explizit begründet sein müsste. Interessant wäre es für mich Beispielsweise abrufen zu können was mit meinen Daten bei der Behörde gerade passiert. So könnte ich den Behördengang nachvollziehen, wüsste wo meine Daten sind und auch ob sie bereits wieder gelöscht wurden.
Bert
"Und selbst wenn es gute Argumente dagegen gibt, ist die Bewegung derart mächtig, daß ich keinen Weg sehe, das zu verhindern."
Ohne tiefere Belege ist diese "Bewegung" sehr ominös. Und selbst wenn eine da wäre gäbe es in einer Demokratie hoffentlich Möglichkeiten Einfluss zu nehmen.
"Da will ich doch nicht erst das Schreiben von damals raussuchen, um den genauen Tag der Anmeldung herauszufinden."
Es obliegt doch jedem selbst wie er die Daten zu Hause verwaltet. Es spricht nichts dagegen ein gutes Ordnungssystem zu entwickeln oder wichtige Daten, die man hin und wieder braucht in einer separaten Datenbank abzulegen. Ich persönlich ziehe es aber vor keine Datenbank mit einer breiten Datenverknüpfung zu unterhalten und doch ab und zu dann eben ein Datum selbst rauszusuchen.
"Und ein Passwort für alle Dienste geht auch nicht. Und Passworteingabe an kompromittierten Systemen geht gar nicht."
Sehe ich auch so. Noch wichtig ist weiterhin ein anderes Pseudonym und eine andere E-Mailadresse bei jedem Dienst - wenn man eh schon eine Liste hat ist das auch kein Mehraufwand. ;-)
"Ich bin überzeugt davon, daß wir nur noch beeinflussen können, wer die physikalische Kontrolle über die Daten ausübt,[...]"
Schön wäre eine Einflussmöglichkeit. Ich würde darauf drängen, dass jeder selbst Herr seiner Daten ist und bleibt.
Prinzipiell bin ich mit Dir einig, dass ein solches Gerät offen und transparent entwickelt werden müsste, wenn es denn eingeführt werden würde, aber wie gesagt - das Gerät an sich ist schon absolut überflüssig, in meinen Augen. Bevor man soetwas einführt müssten erstmal die aktuellen Probleme bezüglich des Datenschutzes und der informationellen Selbstbestimmung gelöst werden.
Interessant wäre die Einführung für mich nur, wenn im Gegenzug sämtliche öffentlichen Datenbanken gelöscht/genullt werden und Daten auch immer nur für den momentanen Gebrauch bei der Behörde gespeichert werden - aber das wäre irgendwie ein ziemlich schräger Kuhhandel der mir irgendwie korrupt erscheint. Besser und konsequenter wäre eine Abschaffung aller unnötigen Datenbestände und eine konsequente Löschung brachliegender Daten. Wobei die Datenvorhaltung explizit begründet sein müsste. Interessant wäre es für mich Beispielsweise abrufen zu können was mit meinen Daten bei der Behörde gerade passiert. So könnte ich den Behördengang nachvollziehen, wüsste wo meine Daten sind und auch ob sie bereits wieder gelöscht wurden.