Hallo Frau Simon,
ein sehr schönes Beispiel finden Sie hier: http://www.citizensassembly.bc.ca/public/inaction/history In diesem von der kanadischen Provinzialregierung initiierten Projekt haben sich die Bürger der Provinz eigenverantwortlich ein neues Wahlrecht formuliert.
Auf Unternehmensebene wird gern immer wieder das IBM-Beispiel angeführt: https://www.collaborationjam.com/
Volksentscheide mit ihrer ja/nein-Systematik entsprechen nicht mehr dem Stand der Diskussion über die internetgestützten Möglichkeiten der Bürgerbeteiligung.
Natürlich gibt es viele Menschen ohne Zugang zum Internet. Ich würde das halbe Glas Wasser aber gern als voll bezeichnen. Ist es nicht prima, wenn wir mit dem Internet Millionen von politikinteressierten Bürgern zusätzlich und sehr viel dichter an die Politik heran führen können als dies in den Zeiten ohne Internet jemals denkbar gewesen wäre?