Warum wird in dieser BRDDR-Diktatur nicht über solch wichtige Verhandlungen wie in DenHaag, wo über die staatlichkeit der BRD entschieden wird, öffentlich berichtet ?
Der Internationale Gerichtshof Den Haag (IGH) verhandelte vor wenigen Tagen über eine Klage der Bundesrepublik Deutschland, die gegen Entschädigungsansprüche griechischer und italienischer NS-Opfer gerichtet ist. Die große Bedeutung des Verfahrens, in dem vom 12. bis 16. September mündlich verhandelt wird, liegt letztendlich in dem Vorhandensein oder dem Nichtvorhandensein der Bundesrepublik Deutschland als Staat.
Seit Jahrzehnten verweigern bundesdeutsche Regierungen den Opfern militärischer Massaker während der Besetzung europäischer Staaten durch Nazideutschland eine entsprechende Entschädigung. Und das obwohl in den jeweiligen Ländern die höchsten nationalen Gerichte über diese Ausgleichszahlungen rechtskräftig entschieden haben. So traf der Oberste Gerichtshof Griechenlands – Aeropag – bereits im Jahr 2000 in einem rechtskräftigen Urteil die Entscheidung, den Überlebenden einer Vernichtungsaktion deutscher SS-Gruppen im griechischen Ort Distomo eine Entschädigung in Höhe von 28 Millionen Euro plus Zinsen zukommen zu lassen. Die Bundesregierung hintrieb die Durchsetzung des Urteils und veranlasste die griechische Regierung, die bereits begonnene Zwangsversteigerung deutscher Immobilien in Griechenland zu blockieren.