| 1 | Konsens besteht darüber, dass die Ziele von „Open Data“ |
| 2 | bestehen, einen offeneren und transparenteren Dialog mit den |
| 3 | Bürgerinnen und Bürgern herzustellen und somit eine |
| 4 | erweiterte Teilhabe am demokratischen Prozess zu |
| 5 | ermöglichen. Auch kann durch Open Data die Qualität der |
| 6 | Verwaltung verbessert werden, weil durch open data |
| 7 | Kommunikation und Zusammenarbeit zwischen Bürgerinnen und |
| 8 | Bürgern und der Verwaltung gefördert werden. Wenn die |
| 9 | Verwaltung mit den Bürgerinnen und Bürgern kommuniziert, |
| 10 | kann sie auf diesem Weg Verbesserungsvorschläge und Ideen |
| 11 | für Innovationen aufnehmen. Zudem steigt dadurch die |
| 12 | Akzeptanz der Bürgerinnen und Bürger für die Entscheidungen |
| 13 | der Verwaltung. |
| 14 | |
| 15 | Gleichzeitig weist etwa die EU-Kommission darauf hin, dass |
| 16 | „europäische öffentliche Verwaltungen auf einer Goldmine |
| 17 | sitzen, die ein bislang unerschlossenes wirtschaftliches |
| 18 | Potenzial birgt: nämlich auf großen Mengen von |
| 19 | Informationen, die von zahlreichen Behörden und |
| 20 | Dienststellen angehäuft wurden. [FN: |
| 21 | http://europa.eu/rapid/pressReleasesAction.do?reference=IP/1 |
| 22 | 1/1524&format=HTML&aged=0&language=DE&guiLanguage=en] Open |
| 23 | Data lässt damit neben der verbesserten Teilhabe auch |
| 24 | positive wirtschaftliche Effekte erwarten. |
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03.04.02 Open Data als Bestandteil des modernen demokratischen Rechtsstaats (Originalversion)
von EnqueteBuero, angelegt
